Berichte aus dem Jahr 2017

 

Ehrungen der RK Julbach 2017

PNP 12.01.2017

 

Sportlichster Reservist und "Kegelmeister" bei der RK

Gerhard Fenzl und Luitpold Kleeberger holen die Titel

Die "sportlichsten Reservisten" und "Keglermeister" 2016 aus Julbach: (von links) Werner Takovic, 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm, Luitpold Kleeberger, Werner Huber, Gerhard und Sandra Fenzl, Klaus Buchner, Alfred Schmid (Ehrenvorstand), Konrad Engleder, Hans Gratzer, Klaus Huber und Reinhard Holzner. − Foto: RK

Julbach. Die Reservistenkameradschaft ist über das ganze Jahr sehr aktiv. Zahlreiche sportliche Wettbewerbe werden bestritten und dafür teilweise lange Anfahrten in Kauf genommen. Am Jahresende fasst man vorher festgelegte Wettkämpfe zusammen, um die "Sportlichsten" unter den Kameraden zu ermitteln.

Bei der Monatsversammlung der RK Julbach im "Kirchenwirt" begrüßte Vorsitzender Gerhard Fenzl neben 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm auch Ehrenvorsitzenden Alfred Schmid. Fenzl hielt eine knappe Rückschau auf das abgelaufene Jahr 2016 und benannte gleich noch die nächsten anstehenden Termine.

Dann wurden die Sieger der RK-Kegelmeisterschaft 2016 ausgezeichnet. Hier stand Luitpold Kleeberger mit 198 Kegel souverän an erster Stelle. Es folgten ihm Werner Takovic mit 192, Konrad Engleder mit 191, Gerhard Fenzl mit 186 und Reinhard Holzner mit 177 Kegel.

Bei der Ehrung der "sportlichsten Reservisten" ging Vorstand Fenzl mit gutem Beispiel voran. Mit 24 Punkten aus den Wettbewerben BKV-Duathlon, Grenzland-Laufcup, Crosslauf-Serie und der Kegelmeisterschaft stand er mit deutlichem Abstand ganz oben auf dem Siederpodest. Mit 20 Punkten folgte Klaus Buchner auf Rang 2, Klaus Huber kam mit 19 Punkten auf den 3. Rang und Vierter wurde Hans Gratzer mit 18 Punkten. Als einzige Frau im Teilnehmerfeld schaffte es Sandra Fenzl auf Platz 12 bei insgesamt 15 Startern. Urkunden und kleine Sachpreise zeigten die Wertschätzung für das ansehnliche sportliche Leistungsvermögen der "Reservesoldaten".− jä

 

 

Rottaler Neujahrsempfang 2017

PNP 17.01.2017

 

Bundeswehr künftig noch mehr gefordert

Generalleutnant a.D. Peter Schelzig skizziert beim Neujahrsempfang der Reservisten Aufgaben der Truppe

von Gerhard Gruber

Beim Neujahrsempfang der Rottaler Reservisten: (von links) Landrat Michael Fahmüller, Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, Generalleutnant a.D. Peter Schelzig, stellv. Landrat Klaus Jeggle (Passau), MdL Reserl Sem, Oberstleutnant Hans May, stv. Bürgermeister Franz Thalhammer, Major Michael Gestenecker und stellv. Landesvorsitzender im Reservistenverband, Werner Gebhard. − Fotos: Gruber

 

Bad Birnbach. Der Neujahrsempfang der Rottaler Reservisten im Artrium war wieder ein Glanzlicht im Reigen der Veranstaltungen im Kurort. Auch heuer hatte die Kreisgruppe um den Vorsitzenden und Stabsfeldwebel der Reserve, Alban Friedlmeier, mit Generalleutnant a.D. Peter Schelzig einen hochkarätigen Referenten gewonnen.

Cyber-Angriffe undAuslandseinsätzeMit Spannung wurden die Ausführungen des Hauptreferenten erwartet. Peter Schelzig war von 2009 bis 2013 Befehlshaber des Luftwaffenführungskommandos und von 2013 bis 2015 Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr sowie Beauftragter für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr. Eingangs beschäftigte sich der Redner mit der Terrorsituation in der Welt. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Cyber-Angriffe, auch auf die Bundeswehr. Cyberkriminalität würde zunehmend zu einem Problem, so der Redner. Deshalb wolle Innenminister de Maizière nun auch mit einer mobilen Einsatztruppe dagegen vorgehen.

 

Für die musikalische Umrahmung sorgte der Kirchdorfer Männerchor unter Leitung von Jola Habereder.

Schelzig erinnerte an die Ausführungen des 2016 erschienenen Weißbuches "Zur Sicherheitspolitik und Entwicklung der Bundeswehr". Deutlich würde die Forderung nach intensiver Vernetzung militärischer und ziviler Fachleute. Für die Bundeswehr würden in Zukunft noch größere Aufgaben anstehen. Der zukünftige Präsident Donald Trump habe mit seinen Forderungen im Wahlkampf eine seit längerem vorhandene und parteiübergreifende Stimmung in den USA aufgegriffen und ein größeres Engagement der Bundeswehr gefordert. Die Sollstärke von 185000 Soldaten sei noch nicht erreicht.

Kritisch merkte der Referent die Verlagerung von Streitkräften in andere Landesteile an, die für Soldaten oft Nachteile brächten. Auch die Personalaufstockung bei Auslandseinsätzen sei eine Herausforderung. Und es sei nicht immer nachvollziehbar, dass trotz vorhandener Finanzmittel Ausrüstungsgegenstände nicht oder verspätet geliefert würden.

Der Generalleutnat a.D. sprach auch das Problem der fehlenden Fachkräfte an, sei es im IT-Bereich oder bei Flugzeugmechanikern. Abhilfe sei durch ein Mehrphasenmodell möglich. So könnte die Bundeswehr Berufsanfänger ausbilden und nach Ausbildung oder Studium diese Personen für eine bestimmte Zeit an sich binden. In einer zweiten Phase könnten die Fachkräfte in die Wirtschaft wechseln, stünden aber als Reservisten der Truppe zur Verfügung. In einem dritten Schritt wäre eine freie Arbeitsplatzwahl möglich.

Die Reihe der Grußworte hatte eingangs stellvertretender Bürgermeister Franz Thalhammer eröffnet. Für die Unterstützung bei der Flutkatastrophe im Landkreis dankte Landrat Michael Fahmüller der Bundeswehr und den Reservisten. Weiter meinte er, dass der Terror auch bei uns angekommen sei. Es müssten über Parteigrenzen hinweg Lösungen gesucht werden. Leben in einer Demokratie in Sicherheit und Frieden stelle ein hohes Gut dar, das es zu schützen gelte. Die Bundeswehr trage dazu bei, dass die Bürger Vertrauen in die Sicherheit des Landes hätten.

 

Ehrenschild für Oberstleutnant May

 

Stellvertretender Landrat Klaus Jeggle aus Passau erinnerte, dass 2016 zu den aktuell 32 Kriegen kein neuer dazu gekommen sei. Die Welt sei jedoch scheinbar noch mehr aus den Fugen geraten wie bisher. Frieden und Freiheit gäbe es nicht umsonst. Er zollte den Sicherheitskräften Anerkennung und Wertschätzung.

MdL Reserl Sem betonte, dass Deutschland nach wie vor ein Hort der Stabilität und des Wohlstandes sei. Man dürfe jeden Tag dankbar sein, "dass wir in Frieden und Freiheit leben können". Die Bundeswehr und die Reservisten würden dazu wesentlich beitragen. Sem erinnerte an die Flutkatastrophe. Hier zeigte sich die Verbundenheit der Soldaten und Reservisten mit der Bevölkerung.

Dass 2016 für die Bundeswehr eine Herausforderung gewesen sei, betonte Oberstleutnant Hans May, Kommandeur für regionale Aufgaben. Die Auslandseinsätze erforderten ein noch höheres Engagement der Truppe. Die Aufgaben würden weiter zunehmen und die Diskussion um den Einsatz der Bundeswehr im Landesinneren sei noch nicht verstummt. Überrascht wurde May mit der Überreichung des Ehrenschildes der Kreisgruppe Rottal, nachdem in Kürze seine Dienstzeit endet. Werner Gebhard, stv. Landesvorsitzender der Reservisten, dankte der Kameradschaften für ihren Einsatz in der Fläche. Vorsitzender Friedlmeier und Bezirksvorsitzender Josef Schmied überreichten an Franz Schreiner und Johann Lang die Verdienstmedaille in Silber.

Am Ende wurde noch ein gut gefüllter Spendentopf an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn, Josef Hofbauer, übergeben.

 

 

5. Alois-Maier-Gedächnismarsch

PNP 23.02.2017

 

Drei Strecken und 120 Teilnehmer beim Gedächtnismarsch

TSV Ulbering und RK Julbach mit Meistbeteiligung beim Alois-Maier-Gedächtnismarsch

von Wolfgang Hascher

 

Beim fünften Alois-Maier-Gedächtnismarsch gibt gerade Bürgermeister Ludwig Gschneidner (5. v. li.) das Startkommando. Mit dabei (v. li.): der Ulberinger Reservisten-Organisationsleiter und RK-Vorsitzende Günther Allramseder, Reservisten-Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, Pfarrer Joachim Steinfeld und der Vorsitzende der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Ulbering, Otto Wimmer. − Foto: Hascher

Ulbering. Auch heuer fand der beliebte Alois-Maier-Gedächtnismarsch der Ulberinger Reservisten statt – zum fünften Mal in Erinnerung an den verstorbenen früheren Bürgermeister und Reservisten-Vorsitzenden Alois Maier.

Das Wetter war trocken und nicht zu kalt. Die zuweilen noch eisigen oder matschigen Feldwege machten den insgesamt 120 Marschierern auch nichts aus: Sämtliche Teilnehmer nahmen die drei gut markierten Strecken (5 km Familienstrecke sowie 12 km und 15 km Leistungsstrecke) unter ihre Füße – alles verlief unfallfrei.

Am Start hatte Günther Allramseder als Vorstand der Reservistenkameradschaft Ulbering und als Organisationsleiter der Veranstaltung die eifrigen Marschierer, darunter zahlreiche Familien und viele Reservisten der Nachbarvereine, begrüßt und auch eine Schweigeminute für Alois Maier einlegen lassen. Insgesamt waren neun Reservistenkameradschaften und neun Ortsvereine angetreten.

Der Schirmherr, Bürgermeister Ludwig Gschneidner, zeigte sich zusammen mit Günther Allramseder sehr erfreut über die rege Teilnahme. Beide begrüßten auch Pfarrer Joachim Steinfeld, der dem Start beiwohnte, den Kreisvorsitzenden der Reservisten, Alban Friedlmeier, der selbst mitmarschierte, sowie Otto Wimmer, Vorsitzender der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft.

Nach dem Startkommando durch den Gemeinde-Chef machten sich dann die Marschierer auf die einzelnen Routen. Besonders die kurze Runde traf bei zahlreichen Familien auf großes Interesse. Auch viele Nordic-Walking-Begeisterte wählten diese Strecke. Und nicht zuletzt nutzten viele ambitionierte aktive Fußballer des TSV Ulbering den Marsch gleich als Trainingsauftakt für die Rückrunde der Saison. Dieser Ortsverein wurde dann auch mit seinen insgesamt 30 Marschierern der Sieger der Meistbeteiligungs-Wertung für die zivilen Teilnehmer. In der militärischen Wertung zeigte sich die Reservistenkameradschaft Julbach mit 17 Marschierern als Sieger-Team.

Die Ulberinger Reservisten äußerten sich sehr zufrieden mit der zivilen und militärischen Beteiligung, sie bedankten sich während der Siegerehrung beim Schirmherrn, beim Reservistenverband für die Unterstützung sowie bei Hans und Brigitte Irber, die das Gasthaus-Salettl und den Garten zur Verfügung gestellt hatten. Dort gab es am Ende des Marsches mittags eine schmackhafte Gulaschsuppe, die von allen Teilnehmern gerne angenommen wurde.

Ganz besonders freuten sich die Reservisten über die sehr gute Resonanz der Veranstaltung, vor allem auch deshalb, weil der Erlös in vollem Umfang der Gestaltung des Dorfplatzes in Ulbering zugute kommen wird.

 

 

 

Jahreshauptversammlung RK - KSK Julbach

PNP 16.03.2017

 

Julbacher Kameradschaften waren sehr aktiv

60 Unternehmungen bei der RK und KSK – Jahreshauptversammlung mit Ehrungen – Insgesamt 150 Mitglieder

von Alfons Jäger

Die Geehrten von RK und KSK mit der Führungsriege: (von links) Bürgermeister Elmar Buchbauer, RK-Vorsitzender Gerhard Fenzl, Hans Spöckner, Klaus Huber (stellvertretender RK-Vorsitzender), Klaus Buchner, Hans Gratzer, Vize-Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm, Konrad Mielke, Konrad Garhammer und Franz Straubinger (stellvertretender Vorsitzender im Kreisverband). − Foto: Jäger

Julbach. Trotz vieler Veranstaltungen war das vergangene Jahr für die Reservistenkameradschaft (RK) und für die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) eher entspannt verlaufen. Das zeigte die jüngste Jahreshauptversammlung im Lokal "Kirchenwirt".

Der Kreis der Anwesenden blieb überschaubar. RK-Vorsitzender Gerhard Fenzl meldete seinen Kollegen, KSK-Vorstand Bodo Mühlberger, gleich einmal wegen Erkrankung ab. Die Riege der Kreisvertreter war bei einer anderen Unternehmung gebunden. So hieß er in der Mitte Bürgermeister Elmar Buchbauer und dessen Vize Hans-Peter Brodschelm willkommen.

Schriftführer Klaus Fraunhofer fasste die Ereignisse über das Jahr für beide Vereine zusammen. Er begann mit der schwierigen Neuwahl der Vorstandschaften im vergangenen Jahr und endete mit den Mitgliederzahlen: "Der RK gehören derzeit 95 Mitglieder an, der KSK 55." Immerhin zählte er 60 Unternehmungen auf. Dazu gehörten unter anderem zahlreiche Laufwettbewerbe, Schießvergleiche, Kegelabende, Teilnahmen an Märschen, der Soldatenwallfahrt und mehr.

Beim Hochwasser im Ort habe man Hilfe geleistet, ein Kamerad war durch die Sturzflut erheblich betroffen gewesen. Nichtsdestotrotz habe man beim Nikolausmarkt einen eigenen Verkaufsstand betrieben. Die Kassen beider Vereine sind auf einem guten Stand, war aus den Ausarbeitungen von Franz Straubinger für die RK und von Konrad Mielke für die KSK zu erfahren.

RK-Chef Gerhard Fenzl sagte gleich zu Beginn seiner Ausführungen: "Rückblickend auf die Neuwahlen war es eine zähe Geschichte. Es wurde aber Wort gehalten, dass ich in der Vorstandsarbeit bestens unterstützt werde. Ich könnte es sonst nicht machen."

Mit Blick auf die 60 Veranstaltungen meinte er : "Wir haben gute Ansprechpartner, die sich um die Organisation unserer Sportler kümmern. Dennoch möchte ich motivieren, dass der eine oder andere bei den Wettkämpfen mitmacht." Bei der Flutkatastrophe habe man tüchtig bei der Schadensbewältigung mitgeholfen und damit der Gesellschaft gezeigt, dass man zusammenhalten müsse.

In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Elmar Buchbauer den Prospekt des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr an. "Sicherheitspolitisch wurde unsere Bundeswehr in den letzten Jahren vernachlässigt. Die Ausstattung ist mangelhaft und es kommen immer mehr Auslandseinsätze dazu", wurde er kritisch. Aktuell müsse sich der Staat sogar Gedanken darüber machen, ob die Bundeswehr nicht auch im Inland zur Terrorbekämpfung eingesetzt werden könne.

Gerhard Fenzl schloss an, dass die Bundeswehr einige Defizite habe. So sei er zu einer Wehrübung angefragt worden, sollte für mehrere Wochen als Fahrlehrer junge Soldaten ausbilden – durchaus ein Auftrag, junge Soldaten vor ihren Einsätzen unterstützen zu können. Doch stehe er in einem festen Arbeitsverhältnis und da beginne dann schon die Schwierigkeit mit der Freistellung.

Eine ehrenhafte Aufgabe bestand darin, Persönlichkeiten zu würdigen. Vom Verband der Reservisten waren für 25 Jahre treue Mitgliedschaft zu ehren: Klaus Buchner, Hans Friedl, Konrad Garhammer, Stefan Kugler, Michael Rottenaicher und Sepp Straßer. Ebenfalls 25 Jahre gehören der Krieger- und Soldatenkameradschaft an: Hans Spöckner, Gerhard Schachtner und Erich Wals. Das Reservistenabzeichen in Bronze wurde Hans Gratzer verliehen, das Abzeichen in Silber ehrt Klaus Buchner und Konrad Mielke.

Als nächste Termine benannte Fenzl das Kegeln am 19. März in Fürstberg sowie etliche Lauf- und Schießveranstaltungen in den nächsten Wochen.

 

 

 

BKV-Pistolen-Cup

PNP 11.04.2017

 

RK Julbach einmal mehr siegreich

8. Pistolencup des BKV-Kreisverbandes – Peter Grill holt Einzel-Titel

Simbach. Der zum achten Mal veranstaltete Pistolencup der Kreisgruppe Rottal-Inn im Bayerischen Krieger- und Soldatenverband (BKV) auf der Schießanlage der Heraklith in Simbach war wieder ein voller Erfolg.

Die Ausrichtung, Aufsicht und Auswertung lag in den Händen des stv. BKV-Kreisvorsitzenden Hermann Schmid. Unterstützt wurde er dabei von den Mitgliedern der RK und KSRK Simbach. Für die besten Mannschaften und Einzelschützen gab es Urkunden und Pokale.

Bei der Siegerehrung dankte Schmid den Simbacher Reservisten für die Unterstützung und die perfekte Organisation. Zufrieden konnte er feststellen, dass sich der Pistolencup steigender Beliebtheit erfreut, denn auch diesmal nahmen wieder drei Mannschaften mehr als im Vorjahr teil. Insgesamt 13 Dreier-Teams kämpften um die Siege. Für viele Mitglieder in den Krieger- und Soldatenkameradschaften ist dies die einzige Möglichkeit, sich mit der Pistole mit anderen zu messen.

Die beste Mannschaft stellte bereits zum sechsten Mal die RK Julbach mit den Schützen Reinhard Glas, Albrecht Zeilhuber und Lorenz Eichberger (248 Ringen). Auf Platz 2 mit 245 Ringen kam die Mannschaft der RK Simbach I mit Hans-Martin Sailer, Peter Grill und Anton Schwägerl; Platz 3 mit 225 Ringen belegte die Mannschaft KSRK Simbach I mit Florian Friedlmeier, Thomas Gilg und Hans Sailer sen. Auf den weiteren Plätzen: RK Simbach II, Marinekameradschaft Simbach, KSRK Reut-Randling, KSRK Simbach II.

Der beste Einzelschütze kam von der RK Simbach: Mit 90 von 100 möglichen Ringen siegte Peter Grill, Platz 2 ging mit 88 Ringen an Albrecht Zeilhuber (RK Julbach), Platz 3 mit 84 Ringen an Florian Friedlmeier (RK Simbach).

 

 

 

11. Pistolenkreismeisrterschaft

PNP 17.07.2017

 

Treffsichere Reservisten

Erstklassige Ergebnisse bei der Pistolen-Kreismeisterschaft – Franz Straubinger siegt

Funktionäre und erfolgreiche Teilnehmer der Pistolenkreismeisterschaft mit Sieger Franz Straubinger (vorne Mitte), den Zweit- und Drittplatzierten, Anton Schwägerl (vorne rechts) und Lorenz Eichinger (3. von links) sowie Kreisvorsitzendem Alban Friedlmeier (rechts). −Foto: red

Simbach:  Die "Reservisten-Arbeits-Gemeinschaft (RAG) Inntal" hat bei den Heraklith-Schützen ihre 11. Kreismeisterschaft im Großkaliber-Pistolenschießen ausgetragen.

Unter Leitung des RAG-Vorsitzenden Franz Straubinger beteiligten sich 32 Schützen an dem Wettkampf. Jeder Teilnehmer musste 15 Schuss Präzision und 15 Schuss im Duell-Modus abgeben. Bei der Siegerehrung, die Straubinger mit dem Kreisvorsitzenden der Reservisten, Alban Friedlmeier, vornahm, wurden "beinahe olympiareife Ergebnisse" bekannt gegeben. Straubinger selbst gewann mit 292 von 300 möglichen Ringen vor Anton Schwägerl (286) und Lorenz Eichinger (280). Unter den, bei der Siegerehrung anwesenden Teilnehmern wurden noch nützliche Sachpreise verlost. Zum Schluss bedankte sich Franz Straubinger bei den Teilnehmern für das disziplinierte verhalten am Schießstand und bei allen Helfern für die Unterstützung.− red

 

 

 

BKV-Duathlon

PNP 18.11.2017

 

Sieg für Julbacher Reservisten

Team holt sich Titel beim BKV-Duathlon – Alois Zöbl gewinnt Einzelwertung

Die Organisatoren Hermann Schmid (von links) und Josef Wagner mit den preisgekrönten Mannschafts-führern des Duathlon-Wettbewerbs des BKV-Kreisverbands Rottal-Inn. −Foto: Huber

Fürstberg. Jedes Jahr stellt die Bayerische Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) Rottal-Inn einen Duathlon auf die Beine. Bei der 15. Auflage gewann die Reservistenkameradschaft Julbach I. Einzelsieger wurde Albert Zöbl aus Neukirchen.

Diese Veranstaltung gilt vordergründig zur Pflege der Kameradschaft. Doch auch der sportliche Wettbewerb wird ernst genommen. Beim Duathlon im Gasthof Oswaldbauer in Fürstberg haben Reservistenvereinigungen aus Rottal-Inn, außer Konkurrenz eine aus Reischach und eine aus Rotthalmünster, mitgemacht. 63 Starter waren bei dem aus Schießen und Kegeln bestehenden Wettbewerb dabei. Beim Kegeln sind 20 Schub in die Vollen innerhalb von 15 Minuten abzugeben, beim Luftgewehrschießen zehn Schuss im selben Zeitfenster. Die erzielten Ringe und Kegel werden addiert.

BKV-Kreisvorstand Josef Wagner und Hermann Schmid nahmen als Organisatoren auch die Siegerehrung vor und überreichten Pokale und Urkunde.

Die Ergebnisse: Mannschaftswertung 1. RK Julbach I (Gerhard Fenzl, Werner Huber, Reinhard Holzner) mit 613 Punkten; 2. KSRK Neukirchen I (Albert, Matthias und Hermann Zöbl/590 Punkte), 3. Julbach II (Klaus Huber, Werner Takovic, Wolfgang Hautz/585 Punkte).

In der Einzelkonkurrenz gewann mit 209 Punkten Albert Zöbl (KSRK Neukirchen I), gefolgt von Werner Huber mit 208 Punkten und Gerhard Fenzl mit 204 Punkten (beide von der RK Julbach I).− jä