Berichte aus dem Jahr 2012

 

Rottaler Neujahrsempfang 2012

PNP 14.01.2012

 

Schneiderhan: "Bundeswehr ist auf dem richtigen Weg"

General a.D. Wolfgang Schneiderhan, früherer Generalinspekteur der Bundeswehr, war prominenter Gast beim Neujahrsempfang der Rottaler Reservisten. Vor rund 250 Besuchern sprach er von "neuen Risiken" und zugleich einer "erhöhten Verletzbarkeit unserer Infrastruktur und unserer offenen, auf Freiheit und Austausch ausgerichteten Gesellschaften". Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe die internationale Vernetzung und wechselseitige Abhängigkeit aufgezeigt.

 Sicherheit sei nicht mehr vorranging eine Anzahl von Panzern, Jagdbombern und U-Booten. "Problemlösungen können nur in einem eng vernetzten, globalen Miteinander der internationalen Staatengemeinschaft gegeben werden", sagte er. "Kein Staat kann für sich alleine Frieden, Sicherheit und Wohlfahrt für seine Bürger gewährleisten." Eine umfassende Sicherheitsvorsorge verlange weit mehr Instrumentarien als nur die militärische Macht. Der General a.D. nannte als Beispiele die Beiträge der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen, zur Stärkung der NATO und zur Weiterentwicklung der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU. "Wir nehmen unsere internationale Verantwortung besser wahr als mancher Kritiker zugestehen mag", betonte er.

Der Bundeswehr zollte Schneiderhan hohes Lob, weil sie bereits seit langer Zeit "zuverlässig, loyal und ohne öffentliche Inszenierungen" in neue Aufgaben hineinwachse. "Die Bundeswehr muss nicht neu erfunden werden. Sie ist auf dem richtigen Weg". Eine schlecht gegliederte, marode Armee würde so etwas nicht leisten.

  Als schwierigste, bevorstehende Aufgabe bezeichnete er den Rückzug und dessen Sicherung aus Afghanistan. "Das verlangt umfassende Abstimmung im Bündnis, kluge operative Führung und umsichtige politische Begleitung und Absicherung".

 

 

 

RK Julbach Monatsversammlung

PNP 06.02.2012

 

Gerhard Fenzl ist sportlichster Reservist

Die geehrten Sportler der Reservistenkameradschaft: (vorne, v. li.) Gerhard Fenzl , Werner Huber und Vorstand Bodo Mühlberger, (mittlere Reihe) Hubert Bachmeier, Hans Gratzer, Alfred Schmid, Werner Takovic und Klaus Huber, (hintere Reihe) 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm, Franz Straubinger, Egid Niedermeier und Reinhard Holzner.  − Foto: Jäger

Julbach.Er ist immer vorne mit dabei, war schon öfters der "sportlichste Reservist" und ist es nun wieder geworden: Gerhard Fenzl aus Seibersdorf. Die Julbacher Reservisten sind weithin als sehr aktiv und erfolgreich bekannt. Bei der Monatsversammlung im Gasthaus Kirchenwirt durfte Vorstand Bodo Mühlberger seine sportliche Truppe auszeichnen. Erst hielt er eine kurze Rückschau auf die Ereignisse in der Kameradschaft und nannte die nächsten Termine. Vor allem informierte er über die bevorstehende 900-Jahr-Feier der Gemeinde Julbach, bei der sich natürlich die Reservisten einbringen werden.

Zusammen mit 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm und 2. Vorstand Klaus Huber überreichte Mühlberger Urkunden und Sachpreise für die am besten Platzierten in den zwei Wettbewerben. In die Wertung zum "sportlichsten Reservisten" flossen die Ergebnisse beim BKV-Duathlon, beim Grenzland-Laufcup, der Crosslauf-Serie und aus der Kegelmeisterschaft mit ein. Auf Platz 1 rangierte Gerhard Fenzl mit 32 Punkten. Dahinter Klaus Huber (29 Punkte), Hans Gratzer (20), Klaus Buchner (14), Alfred Schmid (13), Sebastian Huber (11) und Werner Huber (10).                                                                                                                       jä/Foto: Jäger

 

 

 

KK-Vergleichsschießen der KSRK Ering

PNP 10.08.2012

 

RK Julbach gewinnt die Mannschaftswertung

Bürgermeister Josef Neun (2. v. li.) zeichnete die besten Schützen und die Mannschaftsführer aus.  − Foto: red

Ering. Zu einem freundschaftlichen Vergleichsschießen hat die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Ering auf die Schießsportanlage der Feuerschützen eingeladen. Sieben Kameradschaften aus der näheren Umgebung machten mit. Geschossen wurde mit Kleinkaliber auf 50 Meter, sitzend oder liegend. Die jeweils besten vier Schützen kamen in die Mannschaftswertung.

 Im Einzel gewann Christian Huber (KSRK Stubenberg) mit 99 Ringen, es folgten gleichauf mit 98 Ringen Gerhard Bader (RK Julbach) und Marlies Wagner (KSRK Kirn), knapp dahinter: Christian Wagner (Kirn) und Hans Wagner (Julbach) mit je 97 Ringen und mit jeweils 96 Ringen Thomas Wenz (KSRK Malching) und Ludwig Kasböck (Julbach). Im Gesamtergebnis erreichte das Team der RK Julbach 384 Ringe und gewann damit den Mannschafts-wettbewerb. Mit nur einem Ring weniger folgte die KSRK Kirn, danach die KSRK Neukirchen (380), KSRK Malching (377), KSRK Stubenberg (373), KSRK Ering (372) und RK Rotthal-münster mit 364 Ringen.

 Und weil es ein Wettkampf in aller Freundschaft war, wurden hinterher bei einem zünftigen Grillfest die Gewinner geehrt.

                                                                                                                  jä/Foto: Jäger

 

38. Internationales Vergleichsschießen der RK Simbach

PNP 30.09.2012

 

Große Resonanz beim int. Vergleichsschießen

Foto: Geiring
Die Sieger beim Wettschießen kamen aus Italien, Österreich und Deutschland.

Mit 130 Teilnehmern war die Beteilung beim Vergleichsschießen der Reservisten-kameradschaft Simbach deutlich höher als im Vorjahr. „Es freut uns natürlich auch, dass wieder viele Teilnehmer aus Italien und Österreich zu uns kamen“, ergänzte RK-Vorsitzender Thomas Gilg bei der Siegerehrung. An zwei Tagen konnten die Schützen auf der Schießanlage der Heraklithschützen ihr Können unter Beweis stellen. Geschossen wurden mit Pistole P8 und Kleinkalibergewehr.

Zum ersten Mal fand an dem zweitägigen Vergleichswettkampf auch eine Mannschafts-wertung statt. Am Ende nahmen 29 Mannschaften teil. Die Sieger in den verschiedenen Schießsparten lauteten: Albrecht Zeilhuber/RK Julbach, Manfred Kaltenegger/13er Kameradschaft Ried sowie Christian Unterbuchberger/RK Simbach. Die Mannschaftswertung gewann der SV Wacker Burghausen mit Peter Lipp, Erwin Geßl und Josef Huber.

 

 

RK Julbach dominiert beim Rottaler- und Ordonanzpistolencup

PNP

 

14. Rottaler-Pistolen-Cup und

5. Ordonnanz-Pistolen-Cup

Der Kreisschießsportbeauftragte Walter Steiner (rechts) mit der Siegermannschaft Julbach I  v.l. Albrecht Zeilhuber, Walter Wagner und Lorenz Eichinger.  − Foto: RK Julbach

Auch in diesem Jahr trugen die Reservisten der Kreisgruppe Rottal ihre Pistolen-Cups wieder in zwei Klassen aus. Im Rottaler-Pistolen-Cup traten die 3 besten Mannschaften des Vorjahres Julbach I, Hirschbach, Egglham I sowie der Aufsteiger Asenham I gegeneinander an. Im Ordonnanz-Pistolen-Cup stellten sich die Mannschaften Asenham II, Egglham II, Julbach II, Pocking, Simbach/Inn I und II sowie Wittibreut dem Wettbewerb.
Über mehrere Vorrundenwettkämpfe hatten sich vier Teams im "Or-Pi-Cup" für das Finale qualifiziert, welches unter Aufsicht der RAG Egglham sowie des Schießleiters RAG Vorsitzenden Franz Hofbauer auf der Schießanlage in Egglham/Matzöd ausgetragen wurde. Im Halbfinale konnte sich die Mannschaften Julbach II mit 494 Ringen gegen die 448 Ringe der Mannschaft Simbach/Inn I durchsetzen. Mit 522 Ringen siegte Simbach/Inn II gegen Wittibreut mit 478 Ringen. Im Finale setzte sich Julbach II  mit 509 Ringen gegen die 493 Ringe der Mannschaft Simbach/Inn II durch. Der Platz 3 ging an die Mannschaft Simbach/Inn I mit 496:481 Ringen gegen Wittibreut.

 

Der Kreisschießsportbeauftragte Walter Steiner (hinten)mit der Siegermannschaft des OrdPiCup RK Julbach II  v.l. Ludwig Kasböck, Franz Straubinger und Manfred Haunreiter.


Im Finale des "Ro-Pi-Cup" konnte der Vorjahressieger Julbach I mit 544 Ringen gegen die ersatzgeschwächte  RK Hirschbach mit 495 Ringen den Titel verteidigen. Im Kampf um Platz 3 siegte Egglham I sehr knapp mit 508 Ringen gegen Asenham I mit 503 Ringen. Zuvor hatte sich im Halbfinale Julbach I mit 557:513 Ringen gegen Egglham I sowie Hirschbach mit 509:505 Ringen gegen Asenham I durchgesetzt. Die Auswertung und Siegerehrung führte Kreisschießsportbeauftragter Walter Steiner durch.