Berichte aus dem Jahr 2011

 

Rottaler Neujahrsempfang 2011

PNP 17.01.2011

 

Rolle der Reservisten immer wichtiger

Zunehmende Bedeutung durch Umbau der Bundeswehr - Neujahrsempfang

Beim Neujahrsempfang: (von links) stv. Landrat Alois Maier, MdB Max Straubinger, Wolfgang Kolar (Marinechor), Landesvorsitzender Friedwart Lender, Ingrid Dora, Generalleutnant a.D. Johann-Georg Dora, MdL Konrad Kobler, Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, MdL Reserl Sem, Bürgermeister Josef Hasenberger, Bezirksrat Dr. Franz Lichtnecker und Oberleutnant Frank Schäfer. (Foto: Gröll)

Von Viktor Gröll

Bad Birnbach. Die Reservisten werden weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen. Dies war eine der zentralen Botschaften von Generalleutnant a.D. Johann-Georg Dora beim Neujahrsempfang der Rottaler Reservisten im Artrium.


In drei Schwerpunkte teilte er sein Referat auf: Die Auslandseinsätze der Bundeswehr, ihre Strukturreform und die Auswirkungen auf die Reserve. Dora betonte vor 230 Zuhörern, dass sich Deutschland seit rund 20 Jahren ausschließlich in bewaffneten Auslandseinsätzen internationaler Prägung, also von UNO, EU oder NATO, befinde. Alleine in Afghanistan seien derzeit rund 40 Staaten engagiert. „Die dortigen Probleme können nicht alleine militärisch gelöst werden, das wissen auch die Militärs“, so der Generalleutnant a.D. Je langsamer man dort voran komme, desto wahrscheinlicher sei das Scheitern. „Nicht Konferenzen, sondern entschlossenes Handeln aller Beteiligten bringt den Erfolg“, meinte er.


Dora erinnerte in seiner Rede auch an den „Sturm der Entrüstung“, als 2005 und 2006 erstmals weitreichende Strukturreformen überlegt wurden. Nicht der Umfang einer Armee, sondern vielmehr eine straffe Führungsstruktur, eine gute Ausbildung und hohe Motivation der Soldaten sei von großer Bedeutung. Die Vorschläge der Weise-Kommission lägen nun auf dem Tisch. „Dem Verteidigungsminister bleibt gar nichts anderes übrig, als die Masse der Vorschläge umzusetzen. Sie sind überfällig“, sagte Dora. Es sei gut möglich, dass zwei Führungsebenen ersetzt würden. „Wir brauchen keine Verwaltungswasserköpfe“.


Klar sei, dass sich die Bundeswehr noch weiter aus der Fläche verabschiede. „Das hat Auswirkungen auf die Akzeptanz“, unterstrich der Ex-General. Die allgemeine Wehrpflicht sei ein hohes Gut, das sich zu ihrer Zeit bewährt habe. Sie sei aber in den letzten 20 Jahren ausgehöhlt worden. Den Reservisten schreibt Dora auch weiterhin eine wichtige Rolle zu. Schon jetzt seien 500 Reservisten bei den Auslandseinsätzen tätig. „Das sind keine Lückenbüßer, sondern Soldaten mit Sonderqualifikationen.“ Nachdenken müsse man über den Schutz bei Katastrophen und Terrorgefahr. Die Heimatschutzkommandos alter Prägung seien keine Lösung. Thematisieren sollte man Einheiten mit speziellen Gerätschaften nachdenken, ohne THW, BRK oder anderen Organisationen Konkurrenz zu machen.


Die zuvor vom Stabsoffizier für Reservistenarbeit Oberleutnant Franz Schäfer kritisierten Einfrierungen der Haushaltsmittel bedauerte Dora, rechtfertigte sie aber auch. Der Unterhalt der Systeme habe zu viele Gelder aufgefressen. „Reservisten sind ein Meinungsmultiplikator, der künftig noch bedeutender wird“, so Dora. Dem werde man auch Rechnung tragen.


Eingangs hatte Bürgermeister Josef Hasenberger dem Kreisvorsitzenden der Rottaler Reservisten, Alban Friedlmeier, für seine Arbeit gedankt. „Die Soldaten stehen bei unserer Bevölkerung hoch im Kurs“, so der Rathauschef. Stv. Landrat Alois Maier bezeichnete die Reservisten als Bindeglied zur Bundeswehr. Diese steht jetzt vor dem größten Umbau ihrer Geschichte. MdL Reserl Sem wies auf die 65 Jahre dauernde Friedenszeit hin und betonte, der Schutz der Demokratie sei die zentrale Aufgabe. MdB Max Straubinger betonte die Bedeutung der Reserve im Zusammenhang mit dem Umbau der Bundeswehr.


Der Landesvorsitzende der Reservisten, Prof. Dr. Friedwart Lender, blickte auf das 50-jährige Bestehen der Bundeswehr im Jahr 2010 zurück. Durch die jetzt folgende Aussetzung der Wehrpflicht entfalle die Auseinandersetzung mit dem Thema in den Familien. Die Bundeswehr müsse deshalb sichtbar gemacht werden. „Und die Aufgaben der Reservisten werden noch deutlich größer werden“, sagte Lender.

 

 

 

 

RK Julbach Monatsversammlung

PNP 07.02.2011

 

Gerhard Fenzl ist sportlichster Reservist

Julbach. Bei der Monatsversammlung der Reservistenkameradschaft Julbach beim „Kirchenwirt“ hat Vorstand Bodo Mühlberger die sportlichsten Reservisten geehrt und die Gewinner der Kegelmeisterschaft ausgezeichnet. Jedes Jahr werden bei den Julbacher Reservisten nach einem Punktesystem die sportlichsten Mitglieder in ihren Reihen gesucht.

Im Jahr 2010 flossen die Teilnahmen und Platzierungen bei der Reservisten-Straßenlauf-meisterschaft, des Sommerbiathlons, des BKV-Duathlons, des Grenzland-Laufcup, die Crosslauf-Serie und die Kegelmeisterschaft in die Wertung ein. Unter 20 Teilnehmern gab es Urkunden und Pokale für den Gewinner Gerhard Fenzl (44 Punkte), gefolgt von Klaus Huber (40), Johann Gratzer (37), Klaus Buchner und Reinhard Holzner (punktgleich mit 23), Klaus Fraunhofer (19) und der einzigen Dame im Starterfeld, Brigitte King (15). Gleichzeitig wurden die Gewinner der Reservisten-Kegelmeisterschaft 2010 geehrt. An der Spitze der „Dauersieger“ Werner Huber (207 Kegel), 2. Platz Werner Tackovic (187), 3. Gerhard Fenzl (186), 4. Reinhard Holzner (183) und 5. wurde Wolfgang Hautz mit 180 „Holz“.

Bodo Mühlberger und 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm bedankten sich bei allen Aktiven dafür, dass sie mit ihren außergewöhnlichen Leistungen seit vielen Jahren die Julbacher Reservistenkameradschaft repräsentieren. Foto: Die geehrten Julbacher Reservisten mit 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm (v. li.), Johann Kratzer, Reinhard Holzner, Klaus Buchner, Brigitte King, Sportlichster Reservist Gerhard Fenzl, Egid Niedermeier, Vorsitzender Bodo Mühlberger (vorne), Konrad Engleder, Hubert Bachmeier und Klaus Huber.                                                                                                              jä/Foto: Jäger

 

 

Gemeinsam geschossen − getrennt geehrt

PNP 25.03.2011

 

Kleinkalibermeisterschaft der Reservistenkameradschaften Julbach und Seibersdorf

Die Sieger der RK Julbach und aus der Gästewertung wurden von Vorstand Bodo Mühlberger (4. v. li.) ausgezeichnet. Sieger wurde Walter Wagner (7. v. li.), gefolgt von Ludwig Kasböck (links). Die Gästewertung gewann Sebastian Lindner (3. v. re.) vor Doris Huber (5. v. li.). Foto: Jäger"

Julbach. Die Reservistenkameradschaften Julbach und Seibersdorf haben zusammen eine Klein-kalibermeisterschaft ausgetragen. Gewertet wurde allerdings getrennt, und auch die Siegerehrung wurde getrennt vorgenommen.

43 Schützen hatten sich angemeldet. Geschossen wurde mit einem Kleinkaliber-Match-gewehr in der Schießanlage der Heraklith in Simbach. Die 10er-Ringscheiben standen in fünfzig Metern Entfernung. Jeder Schütze hatte die Wahl, ob er seine Patronen lieber liegend abfeuert oder sitzend auflegt. Die Klassen waren eingeteilt in Mitglieder der KSK Seibersdorf, der RK Julbach und Gäste. Vereinsmeister wurde bei der RK Julbach Walter Wagner mit der Traumquote von 100 Ringen. Auf Platz zwei folgte Ludwig Kasböck mit 95 Ringen, auf Platz drei kam Peter Lindner mit 94 Ringen, Rang vier belegte Christian Spöckner mit 93 Ringen und Gerhard Fenzl schaffte 90 Ringe.

Beim Wettbewerb der KSK Seibersdorf machte Ludwig Kasböck ebenfalls mit und gewann auch hier mit 95 Ringen, gefolgt von Josef Goder (92 Ringe), Gerhard Fenzl (90 Ringe) und Adalbert Ellbrunner (88 Ringe). Die Gästewertung gewann Jungschütze Sebastian Lindner von den Julbacher Schloßbergschützen mit 99 Ringen, Doris Huber (ohne Verein) kam mit 94 Ringen auf den zweiten Platz, Simon Schreit (Schloßbergschützen) wurde mit 92 Ringen dritter und Platz vier ging an Peter Szopinski von der RK Stubenberg (89).

Die Julbacher nahmen die Siegerehrung gleich an Ort und Stelle vor. Vorstand Bodo Mühlberger dankte den Helfern für die Durchführung des Wettbewerbes und den Schützen für ihr diszipliniertes Verhalten. Er überreichte den besten Schützen Pokale und Urkunden. Die Seibersdorfer KSK will ihre Sieger bei einer späteren Gelegenheit auszeichnen. -jä
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Jahreshauptversammlung KSK - RK Julbach

PNP 21.06.2011

 

Reservisten laufen sogar in Rom

"Ehrende und Geehrte der RK und KSK Julbach: (von links) Reservisten-Verbands Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm, Franz Straubinger, Vorstand Bodo Mühlberger, Ägidius Niedermeier, Peter Lindner, Ehrenvorstand Alfred Schmid und stellvertretender BKV-Vorstand Andreas Ellinger.      Foto: Jäger

Julbach: Eine erste gemeinsame Jahreshauptversammlung hielten die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) und die Reservistenkameradschaft (RK) ab. Bodo Mühlberger wurde im vergangenen Jahr zum Vorstand von KSK und RK gewählt, beide Vereine blieben jedoch selbständig. Mühlberger hieß eingangs die Ehrengäste willkommen, unter ihnen auch den stellvertretenden BKV-Vorsitzenden Andreas Ellinger sowie RK-Ehrenvorstand Alfred Schmid.

Eine ellenlange Auflistung der Aktivitäten der Reservisten las RK-Schriftführer Hans Wagner vor. Demnach war die Sportgruppen 56 Mal mit guten und sehr guten Platzierungen unterwegs. Von zahlreichen nationalen und internationalen Crossläufen, Halbmarathons, Biathlons, Geländemärschen mit Gepäck, Kegelwettbewerben, dem Reservistenfünfkampf und Schießvergleichen war da die Rede. Das Glanzlicht setzten Hans Gratzer und Brigitte King mit der Teilnahme am Marathonlauf in Rom. Wagner gab mit 111 einen unveränderten Mitgliederstand an.

Traditionsgebundener ging es bei der KSK zu, wie Schriftführer Klaus Fraunhofer berichtete. Vor allem bei kirchlichen und weltlichen Feiern zeigte die Kameradschaft Flagge. „Die KSK hat derzeit 64 Mitglieder, davon noch elf Kriegsteilnehmer“, so Fraunhofer. Getrennte Kassen verwaltet Franz Straubinger. Im abgelaufenen Jahr überstiegen sowohl bei der RK, als auch der KSK die Ausgaben die Einnahmen, so dass geringfügige Minusbeträge zu verbuchen waren. "Unsere Kassen sind trotzdem noch ganz gut gefüllt", merkte er an. Zu einer emotionalen Dankesansprache hob danach Bodo Mühlberger an: Ich will mich bei allen im Verein ganz ganz herzlich bedanken. Die Vorstandschaft opfert viel Freizeit, das ist kein Pille-Palle. Wir haben Leute im Verein, die man nicht sieht, aber man spürt sie, weil man sich auf sie verlassen kann."

2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm sagte scherzhaft: "Seit dem Zusammenschluß hat die KSK mit der RK sozusagen eine Jugendgruppe bei sich." Eingehend auf den eher schwachen Besuch beim Dorffest im letzten Jahr, ermunterte er: "Einen Versuch war es wert, die Bürger näher zusammen zuführen, auch wenn es sich nicht in barer Münze ausgezahlt hat." Er wünschte sich für die Zukunft, dass weiterhin Tradition, Gemeinschaft und Kameradschaft beibehalten und rege am Dorfleben teilgenommen wird.

Reservisten-Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier nannte die Umstellung auf eine Freiwilligenarmee einen krassen politischen Fehler, weil alles so schnell über das Knie gebrochen worden sei. Wie sich dies in der Zukunft auf die Reservisten auswirken werde, bliebe abzuwarten. Friedlmeier versicherte: "Die Motivation der Reservisten ist ungebrochen. Das sieht man gerade bei euch am besten.

Es folgten Ehrungen: Peter Lindner wurde mit der Treunadel fürh zehn Jahre Mitgliedschaft in der RK ausgezeichnet. 40 Jahre gehören der KSK an: Sepp Schleindlsperger, Karl Tischler, Hans Mayer und Ägigius Niedermeier. Vereinsmeister mit der Pistole wurde Franz Straubinger, Zweiter wurde Albrecht Zeilhuber und Dritter Lorenz Eichinger.

 

 

 

5. Pistolen-Kreis-Meisterschaft 2011

PNP 13.07.2011

 

Treffsichere Reservisten

Bild: Gute Stimmung und Zufriedenheit über das spannende und niveauvolle Turnier herrschten nach der Siegerehrung unter den teilnehmenden Reservisten. Den Sieg konnte sich Lorenz Eichinger (Nicht auf dem Bild) sichern. Es folgten: Konrad Jetzlsberger , von der RK Hirschbach auf Platz zwei und Franz Straubinger, fünfter von rechts  von der RK Julbach auf Platz drei. Zu den Gratulanten zählte auch der stellv. Kreisvor-sitzende Walter Steiner links außen.

Simbach am Inn: Bereits zum fünften mal hatte die Reservistenarbeitsgemeinschaft Schießsport Inntal zur Pistolen Kreismeisterschaft eingeladen und 38 Kameraden waren dieser Einladung gefolgt.
Zur 5. Kreismeisterschaft der RAG Schießsport Inntal konnte ihr Vorsitzender Franz Straubinger 38 Kameraden aus 9 Reservistenkameradschaften aus dem Bereich der gesamten Kreisgruppe Rottal auf dem Schießstand der Heraklithschützen begrüßen. Diese erbrachten besonders an der Spitze hochklassige Ergebnisse in einem sehr spannenden Wettkampf. Jeder Teilnehmer hatte insgesamt 30 Schuss mit einer Pistole des Kalibers 9 mm abzugeben. Davon 15 Schuss ganz normal auf Zehnerringscheiben ohne Zeitbegrenzung und danach dreimal fünf Schuss in einer Zeit von je 10 Sekunden. Da war durchaus Können und Konzentration gefordert, denn in zehn Sekunden für fünf Schuss bleibt nicht viel Zeit um das Ziel über Kimme und Korn zu erfassen. Überraschend waren dabei aber doch die Ergebnisse an der Spitze. So erzielte der Gesamtsieger dieses Turniers Lorenz Eichinger bei dieser schwierigen Disziplin 287 von 300 möglichen Ringen. Das Niveau dieser Veranstaltung wird aber erst bei der Betrachtung der folgenden Ränge deutlich. So hatte der Zweitplatzierte Konrad Jetzlsberger von der RK Hirschbach mit 286 Ringen nur einen Ring weniger.  Es folgten Franz Straubinger 283 Ringe, Albrecht Zeilhuber 280 Ringe und Walter Steiner mit 273 Ringen. Auch auf den weiteren Rängen waren die Ergebnisse sehr eng beieinander. Der Leitende Franz Straubinger bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und die gezeigte Disziplin auf den Schießständen sowie bei den Standaufsichten für die Kompetente Unterstützung.

Bild und Bericht: Alban Friedlmeier

 

 

 

KK-Vergleichsschießen KSRK Ering

PNP 17.08.2011

 

Erst geschossen, dann zünftig gefeiert

Ering. Die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft in Ering hatte zum freundschaftlichen Vergleichsschießen in die Anlage der Feuerschützen geladen. Dazu meldeten sich sieben Teams aus befreundeten Kameradschaften an. Pro Team konnten beliebig viele Schützen mitmachen, gewertet wurden aber jeweils nur die vier besten. Geschossen wurde mit Kleinkalibern auf 50 Meter Entfernung. Einen ganzen Nachmittag zog sich der Wettstreit hin.

Bei der Siegerehrung, die mit einer zünftigen Grillfeier verbunden war, wurden die Mannschafts-wertungen bekannt gegeben. Die Siegerpokale wurden von Erings Bürgermeister Josef Neun (re.) und KSRK-Vorsitzenden Karl Widl (li.) übergeben. Folgende Reihung hat sich ergeben: 1. RK Julbach (379 Ringe), 2. KSRK Ering (371), 3. KSRK Neukirchen (367), 4. KSRK Malching (367, aber schlechtere 2. Serie), gefolgt von RK Rotthalmünster, KSRK Stubenberg und KSK Kirn. Einzelwertung aus 43 Schützen: 1. Thomas Wenz von der KSRK Malching (98,96 Ringe), 2. Marlis Wagner von der KSK Kirn (98,94), 3. Ludwig Kasböck von der RK Julbach (97), 4. Christian Aigner von der KSRK Ering (96) und 5. Karl Huber, KSRK Stubenberg (95)."                                                                  jä/Foto: Jäger 

 

 

Rottaler Pistolen-Cup´s

PNP 08.12.2011

 

Asenhamer und Julbacher setzen sich durch

Im Rottaler Pistolen-Cup konnte Lenz Eichinder den Wanderpokal für die Sieger-mannschaft in Empfang nehmen. Links neben ihm seine Mannschaftskameraden Albrecht Zeilhuber und Manfred Haunreiter, rechts außen Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier.               

Simbach. Auch in diesem Jahr trugen die Reservisten der Kreisgruppe Rottal ihre Pistolen-Cups wieder in zwei Klassen aus. Im Rottaler Pistolen-Cup traten die Mannschaften gegeneinander an, deren Schützen aktiv auch in anderen Schießsportverbänden an Rundenwettkämpfen teilnehmen, während sich im Ordonanz -Pistolen-Cup reine Amateure dem Wettbewerb stellten. Über mehrere Vorrundenwettkämpfe hatten sich je vier Teams für das Finale qualifiziert, welches auf der Schießanlage der Heraklithschützen in Simbach ausgetragen wurde. Im "Or-Pi-Cup" konnte sich die Mannschaft der RK Asenham mit 695 Ringen gegen die 661 Ringe der Mannschaft der Reservistenkameradschaft Simbach durchsetzen. Kaum an Spannung zu übertreffen war wieder einmal das Finale im "Ro-Pi-Cup". Hier konnte sich die Mannschaft der RK Julbach, welche 735 Ringe erzielte, gegen den RK Hirschbach mit 723 Ringen durchsetzen und den Titel gewinnen."

Nach dem Finale des OrdPiCups präsentieren sich die Medaillienträger: Rechts Kreisschieß-sportbeauftragter Walter Steiner und 2. v. l. Wettkampfleiter Franz Straubinger mit der Siegermannschaft der RK Asenham v. l. Sepp Baumgartner und Gerhard Wilzinger