Berichte aus dem Jahr 2010

 

Rottaler Neujahrsempfang 2010

PNP 18.01.2010

 

„Bevölkerung und Soldaten sind die Lückenbüßer“

General a.D. Rainer Schuwirth spricht bei Neujahrsempfang der Reservisten den Brennpunkt Afghanistan an - Kritik an Ausrüstungsdefiziten

Erneut begrüßten die Rottaler Reservisten einenhochkarätigen Redner und viel lokale Prominenz (von links):Bürgermeister Josef Hasenberger, Stabsoffizier fürReservistenarbeit Frank Schäfer, MdB Max Straubinger, BezirksratDr. Franz Lichtnecker, MdL Reserl Sem, General a.D. Rainer Schuwirth,Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, stellv. Landrat Alois Maier undBezirksvorsitzender Josef Schmid. Foto: Gröll jun.

 

Von Viktor Gröll jun.
Bad Birnbach. Auch ohne Standort bleibt das Rottal eine wichtige Adresse für Reservistenarbeit. Das wurde beim Neujahrsempfang im Artrium erneut deutlich. Mit General a.D. Rainer Schuwirth kam erneut ein hochrangiger Redner ins ländliche Bad, der natürlich auch die Situation der Bundeswehr in Afghanistan thematisiert.
Schuwirth, 43 Jahre im Dienst der Bundeswehr und zuletzt General des Heeres von 2004 bis 2007 als Stabschef im NATO-Hauptquartier Europa, machte deutlich, dass sich seit dem Fall des Eisern en Vorhangs neue Gefahren aufgetan hätten. Alleine seit 2003 habe es 23 militärische Operationen mit Beteiligung der Europäischen Union gegeben, sagte er. „Die EU ist also mehr als nur Normgeber für Bananen“. Vielmehr gehe es um stabile Nachbarschaften und Sicherheit. Seien die Risiken im „Kalten Krieg“ noch sichtbar gewesen, so sei die Bedrohung heute anders und von Ungewissheit und Überraschung geprägt.


Piraterie, Cyberwar, Ressourcenknappheit, Naturkatastrophen, Bürgerkriege mit grausamen Folgen oder versagende Staaten wie aktuell der Jemen seien Themen der Gegenwart. Schuwirth sprach von einem „neuen Verhältnis der Krisenbewältigung“, das noch nicht definiert sei. Die EU-Staaten seien unterschiedlich betroffen. „Im Kalten Krieg gab es grundsätzlich Bereitschaft zur Risikoteilung. Das ist schwieriger geworden“, so der Redner. Abschreckung wie früher funktioniere angesichts Selbstmordkommandos und Sprengfallen nicht mehr. „Wir haben es mit einem rechtlosen Gegner zu tun“.
Brennpunkt bleibe natürlich Afghanistan, unterstrich Schuwirth. „Die Entwicklung dort ist nicht so vorangeschritten, wie wir das wollten“. Er hält eine bessere Koordinierung aller Instrumente für nötig. „Bevölkerung und Soldaten vor Ort sind die Lückenbüßer.“ Eine besondere Herausforderung für die Bundeswehr sei die ständige Transformation. „Streitkräfte müssen heute bei allen Eventualitäten einsetzbar sein“, sagte er.


International würden nach wie vor die USA die Hauptlast tragen. Alleine in der ISAF betrage der amerikanische Anteil die Hälfte aller Soldaten. In Europa seien zwar 1,8 Millionen Soldaten unter Waffen, aber nur 70 000 im Einsatz, das sind vier Prozent.
Innerhalb der Bundeswehr gebe es ein Missverhältnis zwischen der Anzahl insgesamt und der einsetzbaren Soldaten. Schuwirth sprach von großen Ausrüstungsdefiziten. Gerade Beschaffungszeiten und Beschaffungswege kritisierte er als zu lange und umständlich. Dazu kämen eine eingeschränkte Bereitschaft zur multinationalen Kooperation und technische Probleme, etwa bei den Hubschraubern Tiger und NH 90.


Als gutes Mittel für mehr Sicherheit empfahl er die Pflege von Partnerschaften. „Der Erweiterungsprozess der EU ist ein überzeugendes Beispiel dafür“, so Schuwirth. Mittelmeerdialog, gute Kontakte zu Russland, der Ukraine oder Golfstaaten würden sich auszahlen. Für Deutschland, die NATO und die EU forderte er eine klare Ziel- und Interessensbestimmung. Die Umstellung auf die sechsmonatige Wehrpflicht sei keine militärische Notwendigkeit, sondern ein politischer Kompromiss, sagte der General a.D. Wichtig sei, dass die Bundeswehr in der Gesellschaft tief verankert bleibe.
In seinem Grußwort hatte zuvor Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier die Reservisten als „sechste Teilstreitkraft“ der Bundeswehr bezeichnet. Auch wenn das Rottal quasi „entmilitarisiert“ sei, gelte es für die Reservisten, Flagge zu zeigen. Bürgermeister Josef Hasenberger und stellv. Landrat Alois Maier bezeichnete den Empfang als „einzigartig in Niederbayern“. Die Bundeswehr sei auf Reservisten angewiesen, etwa bei Katastropheneinsätzen, eventuell aber auch für Auslandseinsätze.


MdL Reserl Sem betonte: „Ich stehe zu unseren Soldaten.“ Für diese forderte sie Rückendeckung in Gesellschaft und Politik. MdB Max Straubinger pochte auf die Tradition der Wehrpflicht und verwies auf neue Herausforderungen für ein souveränes und wiedervereinigtes Deutschland, speziell nach dem 11. September 2001. Er forderte Klarheit in der Gesetzgebung für die Soldaten im Einsatz.
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Lenghamer Gospelchor.

 

 

KSK - RK Julbach in halb Europa unterwegs

PNP

 

KSK - RK Julbach in halb Europa unterwegs

Die wiedergewählte Vorstandschaft der KSK Julbach mit Ehrengästen: (von links) Alban Friedlmeier, Hans-Peter Brodschelm, Franz Sager, Bodo Mühlberger, Andreas Ellinger, Klaus Fraunhofer, Konrad Mielke, Otto Loher, Josef Wagner (BKV) und Bürgermeister Elmar Buchbauer.

Von Alfons Jäger
Julbach. Zum ersten Mal nach ihrer Fusion haben Krieger- und Soldatenkameradschaft und Reservistenkameradschaft eine gemeinsame Jahreshauptversammlung abgehalten. Die Neuwahlen bestätigten Bodo Mühlberger als Vorsitzenden.
Dieser hatte ein großes Pensum in die Tagesordnung gepackt. Sein besonderer Will-kommensgruß galt Bürgermeister Elmar Buchbauer, dessen Vertreter Hans-Peter Brodschelm, dem Kreisvorsitzenden der Bayerischen Kameraden- und Soldaten-Vereinigung (BKV) Josef Wagner, dem Kreisvorsitzenden der Reservisten der Bundeswehr (VdRBw) Alban Friedlmeier, dem Kreisorganisationsleiter Alfred Hainer sowie den Ehrenmitgliedern.
Mühlberger skizzierte die Ziele des Vereins: „Wir wollen weiter das Andenken an unsere Väter und Großväter bewahren, die Kameradschaft pflegen und unsere Liebe zur Heimat zum Ausdruck bringen. Das Streben nach Frieden stand und steht für uns immer im Mittelpunkt“.

 


Vertreten bei
68 Veranstaltungen


 

Ganz stolz machte ihn, „dass es kaum eine Veranstaltung im Umkreis gegeben hat, an der wir nicht teilgenommen haben“. Und was dies alles war, listete RK-Schriftführer Hans Wagner auf. Vor allem die Läufergruppe war permanent unterwegs. Vom Thermenlauf in Bad Füssing über den Reservistenlauf in Ruhstorf, den Linz-Marathon, den Hamburger Marathonlauf, den Extremlauf im österreichischen Hausruck sowie die Marathonläufe in Budapest und München bis hin zum Weihnachtslauf in Simbach - überall waren Mitglieder der KSK - RK Julbach am Start. Dazu kamen zahlreiche Schieß- und Kegelveranstaltungen. Am Ende hatte Wagner 68 Veranstaltungen im Jahr 2009 zusammengezählt. Den Reservisten gehören derzeit 111 Mitglieder an.
Für die KSK berichtete Schriftführer Klaus Fraunhofer. Er informierte über die vielen Gratulationen zu runden Geburtstagen, von den Teilnahmen an der 125-Jahr-Feier der örtlichen Feuerwehr und am 100. Gründungsfest des Kameradschaftsbunds in der Partnergemeinde Julbach im Mühlviertel. Besucht wurden Jahresfeste benachbarter Kameradschaften und beim Leonhardiritt wurde mit einer eigenen Kutsche mitgemacht. „Der KSK gehören 68 Personen an, davon noch zwölf Kriegsteilnehmer“, sagte Fraunhofer. Die Berichte von Kassenverwalter Franz Straubinger verlas Bodo Mühlberger und konnte zufriedenstellende Ergebnisse melden.

Die Neuwahl der Vorstandschaft für die Krieger- und Soldatenkameradschaft leitete Bürgermeister Buchbauer. Schnell war folgendes Ergebnis erzielt: 1. Vorsitzender Bodo Mühlberger, 2. Vorsitzender Otto Loher, 3. Vorsitzender Franz Sager, Kassier Franz Straubinger, Schriftführer Klaus Fraunhofer, Beisitzer Friedl Fuchs und Andreas Ellinger (für den verstorbenen Hermann Fuchs), Kassenprüfer Elmar Buchbauer und Konrad Mielke.
Nach der Wiederwahl gab Mühlberger einen Situationsbericht zur Zusammenführung der beiden Vereine ab. „Vor genau einem Jahr haben wir abgestimmt, dass sich die KSK als eigenständiger Traditionsverein der RK Julbach anschließt“, blickte er zurück. „Es ist eine runde Sache geworden und die Aufgaben haben sich auf mehrere Schultern verteilt.“ In Zukunft wolle man verstärkt gemeinsam auftreten und den Verpflichtungen nachgehen.
In seinem Grußwort bestärkte auch Bürgermeister Buchbauer die Richtigkeit der Entscheidung, nur noch als ein Verein aufzutreten. „Vor allem die jüngeren Mitglieder müssen hineinwachsen, um das Gedenken an gefallene und verstorbene Mitglieder aufrecht zu halten“, spornte er an. Seinen Respekt sprach er Peter Lindner aus, der einen neuen Fahnenschrank in der Schule für alle Vereine geschreinert hat. Alban Friedlmeier lobte die vielen Aktivitäten und das breite Spektrum, das dabei abgedeckt werde - vom Laufen über Märsche bis zu den Schießwettbewerben. Auch Josef Wagner beglückwünschte die Julbacher, dass die Fusion so gut geklappt habe. Alfred Hainer hatte einige organisatorische Neuigkeiten mitgebracht.

 


Dorffest wird
organisiert

 

Bodo Mühlberger stellte die Planungen für 2010 vor. Es soll wieder ein Jahresfest geben. Zusammen mit den Schloßbergschützen, den Pferdefreunden und dem Zirkus Mai wird im Juni ein Dorffest auf die Beine gestellt.
Dann gab es noch Ehrungen für den aktivsten Teilnehmer bei allen Veranstaltungen. Hier kam Klaus Huber auf 37 Einsätze. Huber wurde auch für 25 Jahre Mitgliedschaft in der RK Julbach geehrt.
Zum Ehrenvorsitzenden wurde der langjährige Vorstand Alfred Schmid ernannt. 40 Jahre gehören der KSK Bepp Bader und Erwin Kaiser an.

Treue Mitglieder, ein neuer Ehrenvorstand und Ehrengäste: (v. li.) Bepp Bader, Klaus Huber, Vize-Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm (hinten), Erwin Kaiser, Alban Friedlmeier (VdRBw), Bodo Mühlberger, Josef Wagner (BKV), Alfred Schmid und Bürgermeister Elmar Buchbauer.

 

 

 

Sportliche Reservisten geehrt

PNP 30.01.2010

 

 

Die sportlichsten Reservisten und die besten Kegler wurden von Vorstand Bodo Mühlberger (rechts) und 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm (links) ausgezeichnet. (Foto: Huber)

Von Alfons Jäger
Julbach. Die Reservistenkameradschaft Julbach vergibt eine besondere Auszeichnung an Mitglieder, die das ganze Jahr über im sportlichen Wettbewerb stehen bzw. besonders gut kegeln.
Dies geschah in der jüngsten Monatsversammlung im Gasthaus Kirchenwirt, zu der RK-Vorsitzender Bodo Mühlberger auch 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm und Ehrenvorsitzenden Alfred Schmid willkommen hieß.


Danach blickte er zurück auf die vielen sportlichen Aktivitäten, die von den Kameradinnen und Kameraden bestritten wurden, darunter auch die Vereins-Kegelmeisterschaft. Den Titel im Kegelscheiben holte sich einmal mehr Werner Huber mit 210 Holz. Zweiter wurde Reinhard Holzner (184), 3. Alfred Schmid (182) und 4. Wolfgang Hautz (174). Die drei Erstgenannten erhielten Pokale als Auszeichnung.


Etwas anstrengender ist der Titel des „sportlichsten Reservisten“ zu holen. In die Wertung fließen die Platzierungen bei der Reservisten-Straßenlaufmeisterschaft, beim Sommerbiathlon, beim BKV-Duathlon, beim Grenzland-Laufcup, der Crosslauf-Serie und die Kegelmeisterschaft ein. Nach einem festgelegten Punktesystem werden die Gewinner ermittelt.
Hans Kratzer schaffte mit 38 Punkten und deutlichem Vorsprung den 1. Platz. Mit 29 Punkten folgte Hans Marchner, 3. wurden Reinhard Holzner und Brigitte King mit je 27 Punkten, den 5. Rang belegte Andreas Schütz mit 26. Ihnen allen wurden Pokale verliehen. Die von Hans-Peter Brodschelm gestifteten Sonderpokale gab es diesmal auch noch zu vergeben. Für den „besten Sportler“ der vergangenen zehn Jahre ging einer an Klaus Fraunhofer und für den „besten Schützen“ an Ludwig Kasböck. Bodo Mühlberger bedankte sich bei allen, die sich alljährlich den Strapazen unterwerfen und hofft, dass diese auch im neuen Jahr mit dieser Bereitschaft „am Ball bleiben“.

 

 

 

Julbacher Kameraden holen Wanderpokal

PNP 22.04.2010

 

Große Beteiligung beim 2. Pistolencup des Bayerischen Krieger- und Soldatenverbandes

Die erfolgreichen Pistolenschützen im Einzel und der Mannschaft wurden geehrt: (v. li.) Organisator Hermann Schmid, Fritz Hugel, Lorenz Eichinger, Gerhard Fenzl, Albrecht Zellhuber von der RK Julbach und Kreisvorsitzendem Josef Wagner. (Foto: Neuburger)

Simbach. Zum zweiten Mal hat die Kreisgruppe Rottal-Inn im BKV ihren Pistolenwettbewerb auf der Schießanlage der Heraklith durchgeführt. Die Ausrichtung übernahmen Mitglieder der Reservistenkameradschaft Simbach. Für die besten Mannschaften und Einzelschützen gab es Urkunden und Pokale.
Bei der Siegerehrung stellte Kreisvorsitzender Josef Wagner zufrieden fest, dass sich der Pistolencup steigender Beliebtheit erfreut. Für viele Mitglieder in den Krieger- und Soldaten-kameradschaften sei dies die einzige Möglichkeit, sich mit der Pistole mit anderen zu messen. Die Kreisgruppe werde ihr Möglichste tun, diesen Wettbewerb noch attraktiver zu gestalten, kündigte Wagner an.


Die beste Mannschaft stellte in diesem Jahr die RK Julbach mit den Schützen Lorenz Eichinger, Albrecht Zellhuber und Gerhard Fenzl. Sie holte mit 245 Ringen Platz 1 und somit den Wanderpokal. Auf Platz 2 kam die Mannschaft der KSRK Simbach mit Hans Sailer, Florian Friedlmeier und Hans Sailer jun. (225 Ringe). Platz 3 hing an die KSRK Stubenberg 1 mit Fritz Hugel, Peter Skopinski und Otto Haselwimmer (199). Auf den weiteren Plätzen: KSRK Stubenberg 2 (184), RK Simbach (179), KSK Roßbach, KSK Rogglfing 1 und 2, KSK Mitterhausen 1 und 2, KSK Eggstetten und KSK Kirn.
Die besten Einzelschützen kamen ebenfalls von der RK Julbach. Den Sieg holte sich mit 87 von 100 möglichen Ringen Albrecht Zellhuber, Platz 2 ging mit 85 Ringen an Lorenz Eichinger, Platz 3 mit 81 Ringen an Fritz Hugel von der KSK Stubenberg. Auf den weiteren Plätzen folgten Hans Sailer, Christoph Ostwinkel, Florian Friedlmeier und Hans Sailer jun. (alle KSRK und RK Simbach).

 

 

Reservisten zeigen ihre Vielseitigkeit

PNP 22.04.2010

 

Meister bei Wettkampf im Militärischen Fünfkampf ermittelt - Triftern auf drittem Platz

Nach einem großen Wettkampftag beim 5. Militärischen Fünfkampf nahmen die Sieger und Platzierten ihre verdienten Medaillen und Urkunden in Empfang. (Foto: Friedlmeier)

Pocking. Zum fünften Mal trafen sich Reservisten aus nah und fern in Rottau, um ihre Meister im Militärischen Fünfkampf zu ermitteln.
52 Teilnehmer hatten sich in neun Mannschaften zusammengeschlossen, was wieder eine Steigerung der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Sie stellten sich folgenden Wettkampfdisziplinen: 200 Meter Schwimmen, Luftgewehrschießen, Handgranaten-Zielwurf, ein 3000-Meter-Lauf und das Überwinden einer Hindernisbahn. Diese Hindernisbahn hatten die Rottauer Reservisten nach deren Schließung in der Rottalkaserne abgebaut und hier wieder aufgebaut.
Unter den Teilnehmern waren natürlich Rottaler Mannschaften, aber auch aus dem Bayerischen Wald und aus München waren Reservisten für diesen Wettkampf angereist.


Eingeladen hatte das Landeskommando Bayern, von welchem der für das Gebiet Niederbayern-Oberpfalz zuständige Stabsoffizier für Reservistenarbeit, Oberstleutnant Frank Schäfer, die Wettkämpfe beobachtete. Die Verantwortung für den reibungslosen Ablauf hatte als Oberstabsfeldwebel Wolfgang Falkner als Wettkampfleiter.


Die Ergebnisse: Sieger wurde mit einer Gesamtpunktzahl von 3488,5 die Mannschaft des Reservisten-Skizuges Freyung, Platz 2 belegte mit 3042 Punkten die Reservistenkameradschaft Götters- dorf, es folgten auf Platz 3 mit 2970,8 Punkten die RK Triftern, auf Platz 4 die RK Infantrie München mit 2060,3 Punkten und auf Platz 5 die Mannschaft der RK Hintereben mit 2949,3 Punkten.


Ein Kuriosum ergab die Auswertung der besten Einzelergebnisse. Hier siegte Hauptfeldwebel Helmut Krieg aus der Mannschaft Res-Skizug-Freyung mit 906 Punkten vor seinem Sohn Emanuel Krieg mit 874,3 Punkten aus der selben Mannschaft. Platz drei belegte Obergefreiter Sergej Müller aus der Mannschaft RK Infantrie München mit 819,5 Punkten. - af

 

 

 

 

Reservisten besuchen Jagdgeschwader

PNP 22.04.2010

 

Die Reservisten der Kreisgruppe Rottal-Inn vor dem Eurofighter. Links Betreuer Klaus Baginski, daneben Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, rechts die Techniker der Maschine. (Foto: Neuburger)

Simbach. Reservisten aus der ganzen Kreisgruppe Rottal-Inn besuchten vor kurzem das Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau, das zurzeit auf den Eurofighter umgestellt wird. Eingefädelt hatte den Truppenbesuch Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier, der während seiner Dienstzeit in Neuburg stationiert war und dort jedes Jahr noch seine Wehrübung ableistet.


Empfangen wurde die Gruppe von Hauptfeldwebel Frank Baginski, der zuerst Geschichte und Auftrag des Geschwaders erläuterte. Es hat die Funktion einer „Luftpolizei“, d.h. es muss unbekannte Flugobjekte identifizieren und wenn erforderlich abschießen. Drei bis viermal im Jahr kommt es vor, dass die in Bereitschaft stehenden Piloten alarmiert werden. Meistens handelt sich um Flugzeuge mit totalem Funkausfall oder ähnlichen Problemen.


Dann ging es an die Maschine selbst. Stabsfeldwebel Ralph Schmidt und sein Kollege Lothar Brotzki erklärten technische Details und erzählten Anekdoten aus dem Fliegerleben. Die beiden Triebwerke beschleunigen den Jet mit mehr als 70 000 PS. Durch den Gebrauch moderner Verbundwerkstoffe ist das Flugzeug leer nur etwa elf Tonnen schwer. Durch Treibstoff und maximale Zuladung an Waffen bringt es der Eurofigther auf etwa 23 Tonnen Abfluggewicht. Bis zu eineinhalb Stunden kann der Jet ohne Auftanken in der Luft bleiben.


Nach dem Mittagessen wurde das Vorgängermodell, die RF4 Phantom, vorgestellt. Den Erstflug hatte die Phantom bereits 1958. Es war ursprünglich für Flugzeugträger konzipiert. Nach einer kurzen Fliegerhorstrundfahrt ging es auf einen kleinen Besucherhügel neben der Runway. Hier folgte der Höhepunkt des Truppenbesuchs: Plötzlich ertönte die Alarmsirene und zwei Eurofighter rollten zum letzten Check, bevor sie unter ungeheurem Getöse fast senkrecht in die Luft stiegen.

 

 

 

Maiandacht

PNP 26.05.2010

 

Stärke in einer Welt voller Hass


Gedenken an verstorbene Kameraden beim Jahresfest der KSK Julbach

Zum Gedenken an die verstorbenen Soldaten legte Bodo Mühlberger vor der Fahnen-abordnung der Vereine eine Schale am Kriegerdenkmal nieder.

Julbach. Alle zwei Jahre feiert die Krieger- und Soldatenkameradschaft Julbach zusammen mit der Reservistenkameradschaft Julbach ihr Jahresfest mit einer Maiandacht zu Ehren der verstorbenen und gefallenen Kameraden.
Das Programm sah ein Standkonzert mit den „Neuöttinger Musikanten“ vor. Dieses reduzierte sich angesichts der kühlen Temperaturen auf das „Einspielen“ der teilnehmenden Vereine. So fanden sich nach und nach die KSRK Taubenbach, die KSK Kirchberg, die KSK Stammham, die KSK Seibersdorf, die Feuerwehr Julbach, die Schloßbergschützen zu Julbach, der Wander und- Motorsportclub Julbach sowie der Frauenbund ein und wurden von Vorstand Bodo Mühlberger begrüßt. Als Ehrengäste gekommen waren 2. Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm, BKV-Kreisvorsitzender Josef Wagner, Kreisrat Herbert Willmerdinger und die Festdame Silvia Hüning.


Nach einem kurzen Kirchenzug ging es in die Pfarrkirche St. Bartholomäus. Monsignore Ludwig Zitzelsberger sagte am Beginn der feierlichen Maiandacht: „92 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges und 65 Jahre nach dem 2. Weltkrieg ist es geboten, an die Gefallenen zu denken, um dadurch diese Welt ein Stück besser zu machen und den Menschen einen neuen Weg zu zeigen“. Der Kirchenchor umrahmte den Gottesdienst mit Marienliedern und Herbert Willmerdinger verlas das „Waidlergebet“. In den Fürbitten wurde Maria darum ersucht, für die Versöhnung der Völker einzutreten, für mehr Gerechtigkeit unter den Menschen und für Frieden und Freiheit auf der ganzen Welt zu sorgen.


Anschließend zog die Festgemeinde vor das Kriegerdenkmal. Pfarrer Zitzelsberger rief auf: „Stärke uns das Bewusstsein zueinander in einer Welt voller Streit, voller Hass und Ärger. Hilf mit, den Frieden und der Versöhnung zu dienen!“ KSK-Vorsitzender Bodo Mühlberger meinte: „Wir haben uns vor dem Kriegerdenkmal versammelt, zum Gedenken unserer Gefallenen und Verstorbenen, aber auch derer, die zuletzt im Auslandseinsatz ihr Leben lassen mussten.“ Zu Ehre der Kriegsopfer legte er unter den Klängen des Deutschlandliedes eine Schale nieder.
Anschließend führte 2. Vorstand Otto Loher den Zug zum Kirchenwirt, wo in gemütlicher Runde die Kameradschaft weiter gepflegt wurde. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der „Musiker Sepp“. - jä

 

 

 

 

Kreisgruppenausflug

PNP 01.06.2010

 

Reservisten besuchen Dresden

Pfarrkirchen: Bei ihrem diesjährigen Kreisgruppenausflug konnten sich 46 Teilnehmer unter der Leitung von Alban Friedlmeier davon überzeugen, das Dresden die Bezeichnung Elbflorenz nicht ohne Grund trägt.
Im Rahmen ihrer dreitägigen Städtetour bekamen die Reservisten und ihre Angehörigen nicht nur viel schönes zu sehen, sie lernten auch vieles aus der Geschichte der Stadt kennen. Angefangen vom Wirken August des Starken über die infernale Bombardierung am Ende des zweiten Weltkrieges, die Entwicklung in der Zeit der DDR und dem Wiederaufbau nach der Wende 1989. Neben den herrlichen Bauten, wie dem Zwinger, der Semperoper und weiteren Gebäuden der Dresdner Altstadt beeindruckte der Wiederaufbau der Frauenkirche die Reisenden wohl am meisten. Beruhigend wirkte dabei die Aussage der Fremdenführerin, dass von den 174 Millionen Euro, die dieser Aufbau kostete lediglich 4% aus Steuermitteln bestritten werden mussten, der Rest wurde durch Spenden aus der ganzen Welt bestritten. Mit zum Programm gehörte auch die Besichtigung der 40 km östlich von Dresden liegenden Festung Königstein, mit ihren beeindruckenden wuchtigen und teils natürlichen Wehranlagen. Die Rückfahrt wurde danach mit einem Schiff auf der Elbe vorgenommen. Hier kam die herrliche Landschaft des Elbsandsteingebirges voll zur Geltung. Und bei der Einfahrt in Dresden kam die Umschreibung Elbflorenz voll zu ihrer Geltung.

Bildbeschreibung: Mit zum Programm des dreitägigen Ausfluges der Rottaler Reservisten nach Dresden gehörte auch die Besichtigung der Feste Königstein. Dazu gehörte auch dieses kleine Lustschloss Augusts des Starken, direkt an der Wehrmauer.

 - red/F.: Friedlmeier

 

 

 

Pistolen-Kreismeisterschaft 2010

PNP 05.08.2010

 

Reservisten treffsicher mit der Pistole

Gute Beteiligung bei der Kreismeisterschaft - Organisator Franz Straubinger siegt

Einmal mehr konnte Franz Straubinger (5. von links) mit einem Traumergebnis von 291 Ringen den Sieg bei der Pistolenkreismeisterschaft der Reservisten erringen.

Simbach. Dass der Schießsport der Reservisten liebste Disziplin ist, bewies die erneut hohe Beteiligung an der Pistolen-Kreismeisterschaft der Reservisten-Arbeitsgemeinschaft (RAG) Schießsport Inntal auf der Anlage der Deutschen Heraklith AG.


44 Teilnehmer der Kreisgruppe Rottal waren waren der Einladung zum diesjährigen Wettbewerb gefolgt. Das bewies, dass attraktive Reservistenarbeit auch ohne Beteiligung und Unterstützung der Bundeswehr möglich ist. Die Reservisten erlebten einen an der Spitze sehr spannenden Wettkampf. 30 Schüsse hatten die Teilnehmer auf eine Entfernung von 25 Metern mit Pistolen des Kalibers 9 mm auf Zehnerringscheiben abzugeben. Es konnte dabei sowohl mit eigenen, als auch mit Pistolen, die am Stand auflagen, geschossen werden. Für die ersten 15 Schuss hatten die Wettkämpfer 15 Minuten Zeit. Dann mussten jeweils fünf Schuss in zehn Sekunden abgegeben werden, was sich als durchaus anspruchsvoll herausstellte.


Dass sich an der Spitze letztendlich die erfahrensten Teilnehmer durchsetzten, verwunderte dabei nicht. So blieben die drei ersten Plätze in den Reihen der Reservistenkameradschaft Julbach. Den Sieg errang mit 291 von 300 Ringen der Organisator dieser Veranstaltung, Franz Straubinger. Es folgten Franz Zeilhuber (286 Ringe), Lorenz Eichinger (285), Franz Zellner von der RK Egglham (271) und Walter Steiner von der RK Hirschbach (270).


Als nächste Herausforderung wird am 21 August auf der Standortschießanlage in Freyung/Linden das Rottal-Inn-Pokal-Schießen für alle Mitglieder im Reservistenverband ausgetragen. Dabei wird sowohl mit der Großkaliberpistole geschossen als auch mit dem Gewehr über eine Entfernung von 200 Metern.  - af

 

 

 

Sommerbiathlon Gschaid

PNP

 

Ehrung der Besten: (vorne von links) Vorstand Hans Zinsberger und Hans Obernhuber (Einzelsieger Reservisten) sowie (hinten von rechts) Ulrich Walz (Leiter Sommerbiathlon), die Mannschaftssieger (Vereine) vom Lauftreff Triftern mit Alfons Huber (auch Einzelsieger Vereine) und Christian Altmann (4.v.r.), Marianne Mayerhofer (Bergschützen Voglarn) und (hinten von links) Georg Hofbauer (RK Hirschbach), Klaus Fraunhofer (Platz 3 Mannschaft Reservisten) und Josef Wieser (Wettkampfauswertung).

Sport und Nostalgie

Sommerbiathlon mit Hallenfest der SRK Triftern und Oldtimertreffen

Triftern:Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft hat den bereits 19. Rot-taler Sommerbiathlon mit insgesamt 37 Teilnehmern veranstaltet. Der Wett-bewerb bestand aus drei Laufrunden von jeweils 1150 Metern Länge und zwei Schießeinlagen. Jeder Fehlschuß auf die elf Zentimeter große Scheibe brachte eine Strafzeit von 20 Sekunden.

Die Siegerehrung fan beim Hallenfest statt. Die Platzierungen: In der Reser-vistenklasse siegte die Mannschaft der SRK Triftern vor RK Hirschbach und RK Julbach I. Die Einzelwertung gewann Hans Obernhuber vor Karl Hollmayr (beide SRK Triftern) und Georg Hofbauer (RK Hirschbach).

Bei den örtlichen Vereinen sicherte sich die Mannschaft des Lauftreffs Triftern Platz 1 vor den Bergschützen Voglarn unddem Trie-Team Triftern. In der Einzel-wertung belegte Alfons Huber den ersten Platz vor Waltraud Altmann und Christian Altmann (alle Lauftreff Triftern).

Das zum dritten Mal durchgeführte Oldtimertreffen entwickelte sich zu einem Besuchermagneten. Etwa 40 Oldtimer-Bulldogs und Zündapp-Mopeds nahmen an der Ausfahrt, angeführt von Vorstand der SRK Triftern, Hans Zinsberger, teil. Die Strecke führte über Triftern nach Voglarn und weiter ins Dreimühlental zum Ziel nach Gschaid, wo bereits zahlreiche Zuschauer warteten. Georg Denk vom Bulldogclub Rottal-Inn begrüßte bei der Fahrzeug-vorstellung die Teilnehmer.

In der zur Festhalle umgestalteten Maschienenhalle des Gasthofes Eder in Gschaid konnten anschließend die stolzen Besitzer der teilweise über 70 Jahre alten Bulldogs ihr Freigetränk einnehmen. Die Mitglieder der SRK Triftern verwöhnten die Gäste mit Spezialitäten vom Grill. Außerdem luden süße Köstlichkeiten zum Kaffee die Gäste zum verweilen ein. Für die Kleinen war eine Hüpfburg aufgebaut.

 

 

 

 

KK-Vereinsmeisterschaft 2010

PNP 12.10.2010

 

Vereinsmeisterschaft
und Gedächtnispokal



Kleinkaliber-Schießwettbewerb bei den Reservisten

liegend und das Gewehr aufgelegt schießt Ludwig Kasböck. Er wurde 2. Vereinsmeister und Gerhard Fenzl (rechts) sicherte sich die Schützenkanone aus dem Gedächtnispokal. (Foto: Huber)

Julbach. Die Reservistenkameradschaft hat ihre Vereinsmeisterschaft im Kleinkaliberschießen auf der Schießanlage der Heraklithschützen in Simbach ausgetragen. Zugleich wurde im Gedenken an den verstorbenen Kameraden der „Hermann-Fuchs-Pokal“ gewertet.
Die RK Julbach hatte ihre eigenen Mitglieder und befreundete Schützen zum sportlichen Vergleich eingeladen. Bei der Vereinsmeisterschaft waren nur die Mitglieder zugelassen; extra gewertet wurden die Gastteilnehmer - und alle zusammen kämpften um den Gedächtnispokal. Eigentlich ist es ja kein Pokal, sondern eine von Otto Loher (2. Vorstand) selbst gebastelte Mini-Kanone. Geschossen wurde mit Kleinkalibergewehren über 50 Meter auf Ringscheiben, entweder liegend oder sitzend aufgelegt.

 

Um die Krone der Vereinsmeister wetteiferten 17 Kameraden. Am Ende gewann Walter Wagner mit 99 Ringen, 2. wurde Ludwig Kasböck mit 95 Ringen, 3. Franz Straubinger (95), 4. Sebastian Huber (94) und 5. Siegfried Harlander (93). Das Teilnehmerfeld der Gäste setzte sich aus sieben Startern zusammen. Sieger wurde Robert Boborowski von den Julbacher Schloßbergschützen (93), 2. Sabrina Ellinger von den Spielhahn-schützen Buch (91), 3. Bernhard Huber (91), 4. Karl Huber von der RK Stubenberg (89) und 5. Willi Marketz von der KSK Seibersdorf (88).


Für den Gedächtnispokal kamen von allen 24 Schützen die besten Teiler in die Wertung. Dabei hatte Gerhard Fenzl das Schwarze am besten „erwischt“ und ging mit einem 52-Teiler als Sieger hervor, gefolgt von Walter Wagner (72-Teiler), Siegfried Harlander (101-Teiler), Klaus Huber (116-Teiler) und Ludwig Kasböck (128-Teiler).


Die Siegerehrung nahmen im Anschluss daran 1. RK-Vorstand Bodo Mühlberger und 2. Vorstand Klaus Huber im Schützenstüberl vor. Mühlberger bedankte sich bei allen Helfern für die sichere Durchführung des Wettbewerbs und bei den Schützen für das disziplinierte Verhalten auf dem Schießstand.
Nach einer Gedenkminute für Hermann Fuchs wurden Urkunden und Pokale an die Gewinner der Kleinkalibermeisterschaft übergeben. - jä

 

 

 

Rottaler-Pistolen-Cup 2010

PNP 11.04.2017

 

Hirschbacher sichern sich den Pokal


Spannendes Finale beim Pistolencup der Reservisten

Siegerehrung des Pistolen-Cups: Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier (rechts) zeichnete die Schützen der jeweils besten drei Mannschaften aus, darunter die RK Hirschbach mit (kniend von links): Hubert Hacker, Walter Steiner, Klaus Fromberger und Konrad Jetzlsperger.

Egglham. Er wird seit 1999 in der Kreisgruppe Rottal ausgetragen und gehört somit zum traditionellen Programm der Reservisten - der Pistolencup, dessen Finale jetzt im Schützenhaus in Egglham/Matzöd stattfand.
Aus den vier im Ordonanzpistolencup qualifizierten Mannschaften wurden durch Auslosung zwei Wettkampfpaarungen gebildet. Hier setzten sich die RK Simbach am Inn mit 638 Ringen vor der RK Pocking mit 616 und die RK Asenham mit 680 Ringen gegen Egglham II mit 481 Ringen durch.
Die Sieger durften nun um Platz eins und zwei antreten, während die Unterlegenen um Platz drei kämpften. Bei den Simbachern versagten dabei offenbar die Nerven, sie unterlagen der RK Asenham mit 620 zu 688 Ringen. Den Kampf um Platz drei entschieden die Pockinger Reservisten mit 642 zu 557 Ringen gegen Egglham II ebenfalls eindeutig für sich.
Wesentlich knapper fielen die Ergebnisse im Rottaler-Pistolen-Cup aus. Hierbei musste die Mannschaft der RK Hirschbach mit Walter Steiner, Hubert Hacker, Konrad Jetzlsperger und Klaus Fromberger gegen den Vorjahressieger, die RK Julbach I mit Walter Wagner, Franz Straubinger, Lenz Eichinger und Albrecht Zeilhuber, antreten. Die Teilnehmer lieferten sich einen spannungsgeladenen Wettkampf. Schließlich entschieden die Hirschbacher mit 642:640 Ringen den Sieg für sich. Im Wettkampf um Platz drei setzte sich die RK Egglham II mit 707:692 Ringen gegen die RK Julbach II durch. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich Kreisvorsitzender Alban Friedlmeier bei allen beteiligten Schützen und bei denjenigen, die für einen reibungslosen Verlauf des Turniers sorgten. Er zeigte sich auch erfreut darüber, dass der derzeitige Turniermodus von allen gut angenommen werde und einen attraktiven Wettbewerb ermögliche.
Friedlmeier überreichte dann Medaillen an die Schützen und den Wanderpokal an die Siegermannschaft der Reservisten aus Hirschbach. - red